Guten Morgen Bwindi. Was hatten wir gestern für ein Glück mit den Gorillas. Heute regnet es hier... 

Wir fahren jetzt sechs Stunden zum nächsten Spot. Ein größerer Erdrutsch zwingt uns zu Umwegen auf der Strecke heute.

Etwas abenteuerlich wegen des vielen Regens und verschlammten Straßen sind wir in unserer Lodge am Mutanda See angekommen. 

Heute mal noch ein paar Eindrücke von den Fahrten von Entebbe bis hier her.


Auf unserer Reise haben wir Savannen, Regenwälder in den Bergen bis zu 2500 Meter hoch, Sümpfe,  Seenlandschaften, Vulkane und Kraterseen gesehen. 

Tektonisch arbeitet die afrikanische Platte weiter. Die Schluchten hier sind bis zu 100 Meter tief. Einige Schimpansen kommen aufgrund des Grabens nicht mehr zusammen. Die Schimpansen, die nicht mehr in den Wald kommen und in der Savanne leben müssen, stehen auf - aufrecht auf zwei Beinen, um besser sehen zu können. Wir sehen also die Evolution noch heute.

Die Menschen sind sehr freundlich. Kinder winken immer lachend und tanzend und rufen Hello. Das Leben in Städten und Dörfern sieht sehr beschwerlich aus. Die meisten Häuser haben keine Fenster. Sie leben mit Hühnern, Ziegen, Schweinen, Schafen, Kühen und Hunden zusammen. Angebaut werden Bananen, Tee, Kaffee, Bohnen, Hirse, Mais und vieles anderes. Dafür haben sie nur einfache Wekzeuge. Viele Laufen barfus. 


Es gibt viele Mopedtaxis, die auch Post übernehmen und sonst kaum Autos. China hat sehr gute Straßen für die Ölförderung gebaut. Benzin kostet 1.65 Eur pro Liter. 


Überall riecht es verbrannt, gerade in den Städten wird wohl jeglicher Müll verbrannt. Das ist schon bei der Durchfahrt unerträglich. 


Aber wer Geld hat, kann in den bewaffneten Supermärkten von Zahnpasta bis Spielzeug wohl fast alles kaufen. Der Corona-Lockdown hat den Armen eine schwere Zeit beschert. Wir haben schlimme Geschichten gehört, dass Löwen usw gewildert wurden. Wildern wird mit 25 Jahren Gefängnis bestraft. Auch das Holz aus den Parks zu verwenden ist verboten.